Wie auf Lanzarote, Fuerteventura und Teneriffa sind auch auf Gran Canaria Angeln und Hochseefischen sehr lohnende Beschäftigungen. Das Klima und der Reichtum der Meereslebewesen überzeugen letztlich auch jene, die vorher noch zweifeln, ob sie ihre Zeit derart verbringen möchten oder nicht. Marline und Schwertfische sind für gewöhnlich die großen Fänge eines Fischausflugs, doch auch der Fang von Thunfischen und Haien ist keine Seltenheit.
Den Gewässern um Mogan und La Aldea de San Nicolas sagt man nach, am besten geeignet für den Fischfang zu sein. Allerdings sollten Urlauber, egal wo sie ihr Anglerglück versuchen, ganz dringend beachten, dass sie einen Angelschein erwerben müssen, um fischen zu dürfen, auch wenn es nur zum Eigenbedarf ist. Andererseits inkludieren die Angebote von darauf spezialisierten Betrieben oft den Erwerb dieser Fischerkarte, was natürlich ein Argument für den Besuch dieser Zentren ist.
Die Consejeria de Agricultura, Ganaderia, Pesca y Medio Ambiente del Gobierno de Canarias ist die Behörde, die mit Angelegenheiten, die die Fischerei (auch Sport- und Freizeitfischen) betreffen, betraut ist. Hier können auch die oben genannten Genehmigungen eingeholt werden.
Viera y Clavijo ist der größte botanische Garten Spaniens. Er befindet sich in Las Palmas, der Hauptstadt von Gran Canaria.
Wer einen Urlaub auf Gran Canaria verbringt, sollte den Cocodrilo-Park nicht nur wegen seiner Krokodilpopulation unbedingt besuchen, sondern auch aufgrund all seiner anderen Sehenswürdigkeiten.
Das Cueva Pintada-Museum und mit ihm der Archäologische Park befinden sich in der Gemeinde Galdar auf Gran Canaria. Es handelt sich hierbei um einen wichtigen archäologischen Fundort.