Der Hauptanziehungspunkt für Urlauber ist auf Gran Canaria auf Teneriffa, Fuerteventura und Lanzarote sicherlich immer derselbe, nämlich die Strände. Las Canteras ist das größte Juwel und gleichzeitig auch der größte Strand im Norden der Insel, während Playa del Ingles einen der sehenswertesten Strände im Süden darstellt. Alles in Allem sind die Strände auf Gran Canaria so vielfältig, dass für jeden Geschmack und für jede Laune etwas zu finden ist, weshalb auch die unterschiedlichsten Arten von Urlaubern die Insel bereisen, von Homosexuellen über Familien bis hin zu Sportlern und Anhängern der Freikörperkultur.
Es gibt zahlreiche Stradsportarten, mit denen Urlauber Abwechslung in den Badealltag bringen können. Surfen und Wellenreiten sind die ersten Sportarten, die einem einfallen, wenn man daran denkt, die Ferien auf Gran Canaria zu verbringen, denn die Insel ist das ultimative europäische Reiseziel für Surfer - nicht umsonst trägt sie den Spitznamen "Hawaii des Atlantik". Diese idealen Bedingungen sind auch der Grund, warum der Gran Canaria PWA Gran Prix, der Höhepunkt aller Wassersportveranstaltungen, die jedes Jahr stattfinden, auf Gran Canaria ausgetragen wird. Darüber hinaus können Urlauber sich auch in verschiedenen Luftsportarten üben, Golf und Tennis spielen, reiten oder wandern, um ihren Aufenthalt bunter zu gestalten.
Etwa die Hälfte der Oberfläche Gran Canarias wurde zum Naturschutzgebiet erklärt, was bedeutet, dass die natürliche Bewachsung der Insel so reichhaltig und vielfältig ist, wie sie nur sein kann. Der Landwirtschaftspark Nublo ist das größte aller Naturschutzgebiete, doch seine Bekanntheit wird durch die Sanddünen von Maspalomas übertroffen, deren Ruf und Anziehung auch daher rührt, dass hier der Homosexuellentourismus floriert. Jedoch auch der Landwirtschaftspark Doramas und der Naturpark Pilancones sind, nur um noch 2 Beispiele zu geben, ebenso einen Besuch wert. Alles in Allem ist Gran Canaria abgesehen davon, dass es eine Badeinsel ist, ein Ort voller natürlicher Vielfalt und Fülle, sozusagen ein einmaliger Tempel der Natur.
Kulinarisch gesehen sind die Kanarischen Inseln eine Mischung aus spanischer Küche mit mediterranen, afrikanischen, portugiesischen und karibischen Einflüssen. Ein Arrangement aus nahrhaften Zutaten wie Fisch, Gemüse, Käse, Fleisch und Getreide wird zu schmackhaften Fischgerichten, Spezialitäten wie den Papas Arrugadas, vielfältigen Suppen und Eintöpfen und natürlich auch zu dem berühmten Gofio verarbeitet - Gerichte, die den Gaumen ständig in Versuchung führen. Gofio ist jene Zutat, die vielen Speisen auf Gran Canaria ihre typische Beschaffenheit verleiht, während meist Mojo dazu serviert wird, die "Königin der Saucen", die den Gerichten die typische Farbe und das spezielle Aroma verleiht.
Las Palmas de Gran Canaria ist der Ort, an dem das Inselhoppen auf einmal mehr wird als nur ein vages Versprechen. Las Palmas ist der Ort, wo die Boote und Schiffe der meisten Schifffahrtsgesellschaften ablegen, um die anderen Inseln des Archipels anzusteuern. Inselausflüge sind innerhalb des Kanarischen Archipels definitiv sehr zu empfehlen, ganz unabhängig davon, auf welcher Insel man nun seine Unterkunft bezieht. Im Grunde kann man sagen, dass die ganze Inselgruppe eine eigene kleine Welt darstellt, die über eigene Strukturen verfügt, einzigartig und äußerst vielfältig ist - der Hauptgrund, warum Urlauber unbedingt soviel wie möglich davon sehen sollten.
Im Wesentlichen verfügt Gran Canaria über alle Zutaten für einen perfekten Urlaub, an den man sich gerne zurück erinnert. So sind Sporturlaube und Medizintourismus nur zwei der verschiedensten Arten, wie man an die Insel herangehen kann. Doch abgesehen vom Massentourismus und den Freizeitmöglichkeiten für die breite Masse, die auf der Insel vorhanden sind, ist Gran Canaria auch ein Paradies für Landurlaube und bietet ebenfalls großzügigen Raum für Homosexuelle. So treffen sich hier Touristen, die einen konventionellen Urlaub buchen ebenso wie Individualtouristen.